Diese vorab terminierten Beratungsgespräche wurden dann am 12. Juli im Konzerthaus in Freiburg realisiert. Dazu fuhren die Schülerinnen und Schüler am Mittwochmorgen mit dem Bus nach Freiburg. Dort angekommen, schlenderten die SchülerInnen über die Messe an sämtlichen Ausstellern vorbei und konnten zusätzlich zu den terminierten Gesprächen spontane Beratungsgespräche führen. Diese Aussteller wurden von Ausbildungsbetrieben, Fachschulen, Hochschulen als auch Institutionen gestellt. Die Vocatium vertritt also ein weites Spektrum an Zukunftsoptionen von Sprachreisen, Gap Years bis hin zu Ausbildungen und Studiengänge.

“Ich nutzte auch die Möglichkeit, einige Präsentationen anzuhören, wie man sich am besten online bewirbt und worauf man beim Vorstellungsgespräch achten sollte”, meinte ein Schüler.

All diese Zukunftsoptionen und Entscheidungen erscheinen so distanziert und die Beschäftigung mit diesen Zukunftsfragen ist oftmals unliebsam und beängstigend, denn es gibt nun einmal so viele Möglichkeiten und so viele Informationen. Dem konnte die Studienmesse zumindest etwas entgegenwirken. Kompetente Beraterinnen und Berater beantworteten sämtliche Fragen und gestalteten das Finden nach dem richtigen oder eher dem individuell passenden Weg spielerisch durch Gewinnspiele, Werbegeschenke und leckere Verköstigungen.

Summa summarum, um dies nun auch lateinisch zu beenden, kann man festhalten, dass die Studienmesse Vocatium die Schülerinnen und Schüler auf dem Weg der Berufsfindung ein gutes Stück weiter gebracht hat, sei es durch positive Gespräche, die bestärkend wirken, oder durch Erfahrungen, die einen darin bekräftigen, dass ein bestimmter Weg nicht der geeignete ist.

Carolin Beck, Kursstufe 1