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Sporttag am KGT

„Wir begrüßen euch ganz herzlich zum Sportfest!“. Die Schüler*innen drücken ihre überschwängliche Begeisterung in Stürmen von klatschenden Händen aus – auch an Stellen, an der sie nicht nötig wäre.

Der Tag ist gekommen: Am 25. Juli 2023 findet der jährliche Sporttag des KGTs statt. Aufgeteilt in sieben Bereiche bewältigen die Schüler*innen verschiedenste Stationen. Unter Bodenbedingungen so unterschiedlich wie Kunstrasenplatz und Sporthalle sammeln die Teilnehmer*innen im Lauf des Tages Punkte. Die Klasse, deren Mitglieder*innen am meisten Punkte gesammelt haben, werden am darauffolgenden Tag besonders geehrt. Wer dies sein wird, kann nur die Zeit zeigen.
Selbstverständlich verdienen nicht nur die Teilnehmer*innen der Veranstaltung ein Lob, sondern auch die Organisatoren. Tanja Gerspach, Mitglied des Sportteam KGTs, betont: „Die Hauptlast trägt definitiv die K1. Die Sportfachschaft baut eigentlich nur die Stationen auf und die Sportlehrer der K1 kümmern sich um bestimmte Bereiche und ich koordiniere das Ganze. Sonst macht die K1 alles.“ Sie sagt außerdem, die Organisation gehe jetzt ziemlich problemlos. 2018 habe ein Teil der K1 als Teil der Projektwoche eine GFS dazu entworfen, und diese Struktur habe sich bis heute gehalten. Zum Abschluss macht sie klar: „Mir macht das Ganze auf jeden Fall Spaß“.

Während die Schüler*innen Sport treibend schwitzen, entspannen die verantwortungsvollen Betreuer der Stationen. „Seitenwechsel!“, ruft Carolin Beck, die zur K1 gehört. Sie verbringt ihren Tag an der ihr zugeteilten Station, der „Ultimate Frisbee“. Ebenso verfahren alle anderen Beteiligten. Ausgenommen sind die „Springer“, die zwischen unterbesetzten Stationen wechseln.

Auch die Teilnehmer*innen freuen sich über diese Gelegenheit, Sport zu treiben. Olivia Schubert, 8a, findet: „Es gibt viel zu machen und man hat ein gemeinsames Ziel. Dadurch werden die Zielstrebigkeit und die Teamfähigkeit innerhalb der Klasse gefördert. Außerdem ist es motivierend, auch in Zukunft Sport zu machen“. Jordan Catalano, Schüler der 5b, bestätigt diese Ansichten. Er war voller Elan: „Das ist mein erstes Mal hier, und ich finde es echt gut! Meine Lieblingsstation war das Sumo-Ringen“

Doch: Sport ist Mord? Falls dies der Fall sein sollte, ist für Gegenmaßnahmen gesorgt. Das Team der Schulsanitäter sitzt in Bereitschaft vor der Essensausgabe. Ausgestattet mit Verbandszeug verbringen sie den Tag UNO-spielend und Pflaster abschneidend. Zur Verständigung verwenden die Sanitäter Walkie-Talkies, deren Kontrolle Pascal Schubert obliegt. Er kümmert sich um die Bereitstellung von Materialien und leitet den für jeden Sanitäter obligatorischen Erste-Hilfe-Kurs.

Für die Verpflegung ist auch gesorgt; drei Schülerinnen der K1, Nele Bartkowiak, Amelie Nachtiegal und Lucienne Bartz kümmern sich darum. Sie haben trotz einiger Schwierigkeiten mit großem Engagement für die Bereitstellung von Essen und Trinken gesorgt. Nele Bartkowiak hebt hervor: „Als wir Getränke bestellt haben, nämlich Cola, stilles Wasser und Sprudel, da haben sie nur den Sprudel geliefert, und davon die doppelte Menge“. Entsprechend ist auch der Einkommenswunsch: „Ich bin glücklich, wenn wir mit mehr rauskommen als wir reingesteckt haben“. Die Einnahmen werden für den Abiball verwendet werden. Zudem war das Orga-Team gezwungen, mehrmals Waren nachzukaufen – Eis, Laugenstangen und Herzhaftes seien nur die Spitze des Eisbergs, sagt Nele.

Alles in allem war der Sporttag auch dieses Jahr eine gelungene Veranstaltung.

Von Jasmin Göppert und Siri Bartkowiak (Klasse 8a)

Fotos: Siri Bartkowiak

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