Um zu sehen, was für Menschenrechte wir schon kannten, spielten wir ein Spiel. Wir meldeten uns der Reihe nach und nannten mögliche Menschenrechte, die, wenn sie richtig waren, an der Tafel notiert wurden. Insgesamt schafften wir es, ca. 22 von 30 Menschenrechte, die in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte verankert sind, zu erkennen. Dass die Aktivierung der Schüler gut ankam, sieht man auch an der Aussage eines Schülers: „Ich fand gut, dass sie die Klasse miteinbezogen haben, so war alles anschaulicher und ich habe es besser verstanden.”

Am Ende gab es noch zwei Beispielsituationen, die sich tatsächlich so ereignet haben. Dafür teilten Elena und Tim uns in zwei Gruppen auf und jede Gruppe stellte dann kurz die Situation vor und welche Menschenrechte verletzt wurden. Anhand beider Einzelfälle wurde klar, was Amnesty International bewegen kann. So meinte eine Schülerin abschließend: „Ich wusste gar nicht, wie wichtig Amnesty International wirklich ist und was sie alles schaffen.”

Alle fanden den Besuch interessant und waren dankbar, dass die Studenten den Weg aus Freiburg auf sich genommen hatten.

Lena Wiegand (9b)