Von Busverbindungen bis zur Wärmewende –

Klassengespräch mit der Klimaschutzmanagerin des Landkreises Waldshut Amanda Frings

Am Mittwoch, 14. Juni, tauschten sich die SchülerInnen der 10a und der 10b mit der Klimaschutzbeauftragten für den Landkreis Waldshut, Amanda Frings, über Ziele und Möglichkeiten für eine umweltfreundlichere Zukunft und die Anliegen und Meinungen der SchülerInnen zu diesem Thema aus.„Wie wir wohnen, wie wir uns ernähren, wie wir uns fortbewegen und wie wir einkaufen, trägt entscheidend zum Klimaschutz bei“, sagen Gemeinschaftskundelehrerin Anna Hirt und Emily Morawietz in einer Begrüßungsrede. Damit unterstreichen sie, dass der Klimaschutz nicht nur große Herausforderungen an die Politik, sondern an uns alle stelle.

Die Diskussion mit der studierten Geowissenschaftlerin, die zuvor am Max-Planck-Institut forschte, wurde lebendig, weil einige Schülerinnen Kurzvorträge zu den Themen „Sektorziele Klimaneutralität“ (Leni Wietfeld), „Ökobilanz der Privathaushalte im Landkreis Waldshut“, „Verbesserung des ÖPNV“ (Aurelia König und Teresa Günter) sowie „Fahrradwege ausbauen“ und „Energieeffizienz im Landkreis Waldshut“ (Emily Morawietz) vorbereitet hatten. Zwischen den einzelnen Vorträgen fand eine Diskussionsrunde statt, moderiert von Julia Dinkel und Emily Morawietz. Die Veranstaltung hat gezeigt, dass man sich erst mal informieren und austauschen muss, um etwas verändern zu können. „Ich gehe nach dieser Diskussion zumindest mit anderen Augen an manche Sachen ran“, stellt ein Schüler fest. Und nur weil Privathaushalte deutschlandweit weniger CO₂ ausstoßen als die Energiewirtschaft – was im Landkreis im Übrigen ganz anders aussieht -, müssen auch wir Verantwortung übernehmen, denn „Verantwortung verschwindet nicht einfach, nur weil man sie in kleine Teile zerlegt.“