Studienfahrten K1

Studienfahrt Paris

Paris je t‘aime

Vom 08. bis 12. Mai war es wieder soweit - die Studienfahrten der K1 fanden statt. Für unsere Reisegruppe mit den Begleitlehrern Herrn Willis und Herrn Kähler ging es unter dem Motto „Paris je t’aime“ in die Metropole Paris. Zu Fuß und mit der Bahn erkundeten wir gemeinsam die Stadt und durften einige schöne neue Eindrücke und Erfahrungen sammeln.

Trotz des gelegentlichen Regens haben wir die Reise in vollen Zügen genossen. Paris bot neben zahlreichen Sehenswürdigkeiten auch viele schöne Ecken mit kleinen Cafés und vielen lustigen und unvergesslichen Erlebnissen.

Abfahrt war am Montagmorgen mit dem Zug in Tiengen. Die Stimmung während der Anreise war gut, und obwohl wir zunächst in den falschen Zug eingestiegen waren, kamen wir pünktlich und voller Vorfreude in Paris an. Unsere Unterkunft war ein schönes kleines Hotel in zentraler Lage.

Am Ankunftstag ging es direkt zum Friedhof Montmartre, wo wir dann auch schon das erste Referat hören durften. Es war sehr interessant, zu erfahren, wie viele bekannte Persönlichkeiten nach Paris kamen, um sich dort künstlerisch zu entfalten. Auch wenn einige Schülerinnen etwas länger brauchten, um den Ausgang des Friedhofs zu finden, haben letztendlich alle wieder zusammengefunden.

Anschließend sind wir mit der gesamten Gruppe durch die für Paris typischen kleinen Gässchen geschlendert und haben den Ausblick vom Hügel Montmartre über ganz Paris genossen. Danach gab es noch die Gelegenheit, in kleinen Gruppen ein wenig Paris zu erkunden und an den zahlreichen kleinen Essensständen mit typisch französischen Gerichten eine Kleinigkeit zu essen zu holen.

 

 

 

Nach diesem schönen ersten Tag ging es am nächsten Morgen nach einem Frühstück im Hotel weiter in die frühere Palastkapelle Sainte Chapelle und anschließend zur Kathedrale Notre-Dame. Auch wenn sie aufgrund von Restaurationsarbeiten nicht von innen besichtigt werden konnte, war es beeindruckend, das riesige gotische Bauwerk aus der Nähe zu sehen. Die anschließende freie Zeit nutzten wir, um das Einkaufszentrum Galeries Lafeyette zu besuchen, in dem man unter einer wunderschönen Glaskuppel shoppen und essen konnte.

Das gemeinsame Abendessen in einem asiatischen Restaurant war ein weiteres Highlight unserer Reise. Neben zahlreichen leckeren Gerichten bot das Lokal eine schöne Atmosphäre und natürlich auch guten Rotwein.

 

 

 

Bei einem Ausflug in die Künstlerstadt durften auch Museumsbesuche nicht fehlen. Wir waren im Musée de l‘Orangerie, in dem unter anderem einige bekannte Werke Monets aus­gestellt sind, und im Centre Pompidou, einem großen Kultur­zentrum. Obligatorisch war selbst­verständ­lich auch der Besuch des leuchtenden Eiffelturms bei Nacht, vor dem man hervorragend Erinnerungsfotos machen konnte.

Obwohl wir hauptsächlich für akademische Aktivitäten in Paris waren, wollten wir auch das Pariser Nachtleben kennenlernen. Paris ist bekannt für seine kleinen Bars mit individueller Gestaltung und Dekoration. Hier konnte man mit den Einheimischen tanzen und sich anschließend noch einen Crêpe mit auf den Weg nach Hause nehmen. Diese Gelegenheit nutzten wir insbesondere am Mittwoch Abend, nach dem wir in der Opéra Bastille ein beein­druckendes Ballett von Maurice Béjart gesehen hatten.

Am Donnerstag besuchten wir schließlich noch die Redaktion von „Karambolage“, einer populären deutsch-französischen ARTE-Sendung. Hier erfuhren wir zum Beispiel, warum die Franzosen in der Metro von ihren Plätzen aufstehen, wenn die Bahn zu voll wird, und konnten einen interessanten Einblick in die Produktion einer Fernsehsendung gewinnen. Wir bekamen die Gelegenheit, Fragen zu stellen und mit den Redaktionsmitgliedern zu sprechen und durften sogar ein Gruppenfoto vor dem großen Greenscreen machen.

Am letzten Tag wurden wir vor der Abreise noch mit einem zusätzlichen Programmpunkt überrascht, dem Besuch des Aussichtsturms Montparnasse. Der Ausblick über die gesamte Stadt war trotz des Regens atemberaubend und ein toller Abschluss unserer Reise.

Alles in allem war die Parisfahrt ein sehr schönes Erlebnis für alle Mitreisenden. Auch wenn es hin und wieder spontane Planänderungen gab und nicht immer alle an derselben Metro-Station ausgestiegen sind, hatten wir tolle gemeinsame Programmpunkte und durften mit vielen neuen Erfahrungen und Eindrücken nach Deutschland zurückkehren.

Merci beaucoup!

 

Autorinnen: Annie Stihl und Antonia Wittrin

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